Immer noch ein Klassiker: das Thinkpad

Es galt lange als der klassische Büro-Laptop, war beliebt bei Beratern und Außendienstmitarbeitern, vor allem weil man die IBM-Qualitätmochte. Doch auch nach dem Verlauf an Lenovo hat sich die Beliebtheit nicht geändert, und auch die Qualität ist geblieben. Das Thinkpad ist immer noch eines der besten und robusten Geräte, die es auf dem Markt gibt. Es ist das Arbeitspferd unter den Laptops, hat keinen Schnickschnack, ist immer schwarz geblieben und legt weniger Wert auf den Formfaktor als auf das, was innen eingebaut ist.

Sicherheit ist alles

Die neusten Serien sind X, T und L, und gerade weil das Thinkpad so stark im Unternehmensumfeld verbreitet ist, wird vor allem Wert auf die Sicherheit gelegt. Lenovo hatte schon früh einen Fingerabdruckscanner eingebaut, jetzt gibt es auch noch Kameras mit Gesichtserkennung, um einem Fremden den Zugang zu verwehren und dem Besitzer das Einloggen so einfach wie möglich zu machen. Man hat sich bei den Netzteilen jetzt auch dem USB-C-Standard angeschlossen, was das Aufladen einfacher machen wird, weil man keine speziellen Netzteile mehr braucht.

Drei Modell für jeden Bedarf

Etwas verwirrend ist die Bezeichnung, denn das X Model ist das leichteste mit 1.4 Kilogramm, während das T Modell 1,6 Kilogramm auf die Waage bringt. Das T Modell soll bis zu 27 Stunden laufen, bis es eine neue Aufladung braucht, allerdings dürfte das sehr davon abhängen, welche Art der Nutzung zugrunde gelegt wird. In der Regel sind solche Werte zu hoch gegriffen, aber dennoch für einen Laptop beeindruckend. Möglich machte es ein System aus zwei Batterien, wobei eine eingebaut ist, die andere aber ausgetauscht werden kann. Das Modell L wiederum ist das mit dem niedrigsten Preis, der um die 1000 Euro liegt.

Mit den neuen Modellen wird Lenovo weiterhin den ersten Platz unter den besten Firmenlaptops innehaben. Man war gut beraten, das Gerät zu verbessern, aber nicht von Grund auf zu erneuern.